Die Kulturstiftung „Schlanke Mathilde in Hörde“, im Jahr 2005 gegründet, will die kreative Dynamik des Umbruchs nutzen und allen Menschen Zugang und Einblick in die moderne Kunst ermöglichen.
Mit der Sammlung Wolnin „Kunst nach 1945“ wurde durch bürgerschaftliches Engagement ein erster und wichtiger Schritt in die angestrebte Richtung getan. Manfred Wolnin und seine Ehefrau Sieglinde Wolnin haben die über Jahrzehnte gesammelten zeitgenössischen Kunstwerke in die Kulturstiftung eingebracht. Das Gesamtverzeichnis der Exponate umfasst aktuell (Mai 2014) 118 Bilder, Grafiken und Zeichnungen von regionalen, nationalen und internationalen Künstlern in vielen Stilrichtungen und Techniken, darunter Käthe Kollwitz, Emil Schumacher oder Joseph Beuys.
Interessierte können die Kunstwerke auch ausleihen oder die gesamte Sammlung oder Teile davon in öffentlich zugänglichen Räumen ausstellen. Alles ist möglich, auch und gerade, wenn es aus dem Rahmen fällt. Die Kulturstiftung selbst präsentiert ihre Exponate regelmäßig in unterschiedlicher Auswahl in Hörde oder anderen Stadtbezirken sowie auch in Nachbarstädten.
Übrigens: Wenn Sie die Kulturstiftung direkt unterstützen wollen, können Sie für 100 Euro einen Stifterbrief erwerben. Er wird jährlich mit unterschiedlichen Reproduktionen ausgewählter Kunstwerke herausgegeben.
Ansprechpartnerin für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen ist die Vorsitzende des Stiftungsrates der Kulturstiftung Schlanke Mathilde, Monika Pfeiffer, Tel.: 0231-464638, E-Mail: mojo.pfeiffer@t-online.de.